Das Brtöl mit intensivem Buttergeschmack
Ihr mögt die buttrige Note, möchtet aber keine Butter zum Braten und Backen verwenden? Dann haben wir genau das richtige Öl für euch: FRANZ & CO. Bratöl mit Ghee! Es ist die laktosefreie Kombination aus ölsäurereichem Sonnenblumenöl mit intensivem Buttergeschmack – und kommt ganz ohne Aromastoffe aus.
Das Bratöl mit Ghee schmeckt angenehm buttrig und unterstreicht den Eigengeschmack des Bratgutes. Und was ist das Ghee? Ghee spielt eine wichtige Rolle in der ayurvedischen Küche: Darunter versteht man die sogenannte „geklärte“ Butter, bei der Milcheiweiß, Wasser und Milchzucker entfernt wurden.
Jetzt noch ein paar Worte zum ölsäurereichen Sonnenblumenöl, das wir verwenden. Und dann geht es auch gleich um die Eigenschaften und Verwendung des Bratöl mit Ghee.
Inhalt:
- Wo werden diese speziellen Sonnenblumen angebaut?
- Wie werden die Sonnenblumen angebaut?
- Was macht die Sonnenblumensorte (high oleic) so besonders?
- Wie hoch ist das Bratöl mit Ghee erhitzbar?
- Könnt ihr Bratöl mit Ghee auch zum Frittieren nehmen?
- Was ist Ghee? Wie unterscheidet sich Butter zu Ghee?
- Wie kommt das Bratöl mit Ghee in die Flasche?
- Was macht dieses Bratöl so wertvoll?
- Wie schmeck das Bratöl mit Ghee und welche Farbe hat es?
- Wie lagert man das Bratöl mit Ghee richtig? Wie lange ist es haltbar?
- Was macht das Bratöl mit Ghee so besonders?
- Zu welchen Gerichten passt das Bratöl mit Ghee?
Wo werden diese speziellen Sonnenblumen angebaut?
Die ursprünglich aus Nord- und Zentralamerika stammenden Sonnenblumen bilden die Grundlage für dieses sehr beliebte Öl. Gewonnen wird es aus den Samenkernen der Sonnenblume Helianthus annuus L.– sie stammt aus der Pflanzenfamilie der Korbblütler.
Seit etwa Mitte der 90er Jahre gibt es einen nennenswerten Anbau der Sonnenblumensorte (high oleic) mit ölsäurereichen Sonnenblumenkernen in Europa. Die Sonnenblumenkerne aus biologischem Anbau für Bratöl mit Ghee kommen größtenteils aus Frankreich. Die jeweilige Herkunft findet ihr immer auf dem Produktetikett.
Wie werden die Sonnenblumen angebaut?
Bei der Sonnenblume spielt die Bodenart eine untergeordnete Rolle. Aus ihrem Samen entwickelt sich eine Pflanze, die je nach Sorte, Anbauverhältnissen und Witterung einen Stängel von 1,20 m bis über 2,00 m Höhe ausbildet.
Die Saatzeit ist Ende März bis Mitte April. Nach ca. 130 bis Tagen sind die Sonnenblumen ausgereift. Und dann blüht diese fröhliche Blume je nach Witterung 5 bis 12 Tage. Der gesamte Feldbestand verwöhnt uns etwa 3 Wochen lang – eine wahre Pracht. In Deutschland dauert die Ernte etwa von Ende August bis Ende September.
Schon gewusst?: Die Sonnenblumen folgen immer der Sonnenbahn von Ost nach West. Dieses Phänomen wird Heliotropismus genannt. Mit Beginn der Blüte fixiert sich der Blütenstand in Richtung Süd-Ost. Genau daher hat die Sonnenblume ihren Namen – weil sie sich immer mit der Sonne bewegt.
Was macht die Sonnenblumensorte (high oleic) so besonders?
Bei high oleic-Sonnenblumen (kurz HO-Sonnenblumen) handelt es sich um eine Züchtung der Sonnenblumen. Die Sonnenblumenkerne dieser Blumen sind arm an mehrfach ungesättigten Fettsäuren und haben einen besonders hohen Ölsäure-Anteil. Diese Ölsäure ist dann nach dem Pressen der Kerne auch für die sehr hohe Hitzestabilität des Sonnenblumenöls verantwortlich. Sie ist eine einfach ungesättigte Fettsäure und bietet somit Hitze und Sauerstoff nicht so viel Möglichkeit, sie „anzugreifen“.
Nach der Kaltpressung der Kerne wird das Öl zudem physikalisch raffiniert: Mit heißem Wasserdampf und unter Vakuum werden empfindliche, leichte flüchtige Substanzen ausgetragen, was das Öl noch einmal hitzebeständiger und haltbarer macht.
Deshalb eignet sich high oleic-Sonnenblumenöl sehr gut für die heiße Küche: zum Braten und Backen – und ohne Ghee auch als FRANZ & CO. Back- und Bratöl zum mehrmaligen Frittieren.
Wie hoch ist das Bratöl mit Ghee erhitzbar?
Dieses leckere Öl ist bestens zum Braten geeignet, also Temperaturen bis ca. 180°C. Beim Backen ist die Temperatur im Teig auch geringer als 200 °C – somit ist es auch ein hervorragendes Backöl.
Könnt ihr Bratöl mit Ghee auch zum Frittieren nehmen?
Nein, leider nur bedingt. Öle, die wir zum Frittieren empfehlen, müssen unseren standardisierten Qualitätstest von 10x Erhitzen auf 175°C – Frittieren – Abkühlen „aushalten“. Da jedoch durch das Frittiergut auch immer Flüssigkeit ins Bratöl mit Ghee gebracht wird, entsteht dabei leider mit der Zeit Buttersäure, die keinen angenehmen Geschmack hat.
Fazit: Einmalig könnt ihr auf jeden Fall damit frittieren, aber ein klassisches „Frittieröl“ ist das Bratöl mit Ghee nicht. Zum Frittieren nehmt ihr lieber unser Franz & Co. Back- und Bratöl.
Was ist Ghee? Wie unterscheidet sich Butter zu Ghee?
Das ist gar nicht kompliziert: Butter wird erwärmt, bis der Wassergehalt verkocht ist und sich das Eiweiß als Schaum oben absetzt. Dieser Schaum wird dann abgeschöpft. Übrig bleibt nur der Fett-Anteil der Butter, also ein „Butterreinfett“. In dieser auch sogenannten „geklärten Butter“ ist kein Milcheiweiß, Wasser und Milchzucker mehr enthalten.
Wie kommt das Bratöl mit Ghee in die Flasche?
Die gereinigten Sonnenblumenkerne werden durch mechanischen Druck in der Ölpresse aufgebrochen und das Öl aufgefangen. Dieser Pressvorgang läuft in unserer Ölmühle rein mechanisch ab und ohne Wärmezufuhr – somit handelt es sich um eine Kaltpressung. Nachdem sich die Schwebeteilchen abgesetzt haben, wird das Öl filtriert und zum Schluss desodoriert, das heißt mit Wasserdampf behandelt. Das könnt ihr euch wie eine Wasserdampfwäsche vorstellen, um Geschmack und Geruch zu neutralisieren.
Das Ghee wird dann erwärmt, damit es mit dem Sonnenblumenöl vermischt werden kann. Diese Mischung füllen wir noch warm in die Lichtschutz-Flaschen. Das Mischungsverhältnis ist 1:5 – sprich 80 % ölsäurereiches Sonnenblumenöl und 20 % Ghee.
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Was macht das Bratöl mit Ghee so wertvoll?
Sowohl der hohe Ölsäure-Gehalt als auch der hohe Gehalt an Vitamin E machen FRANZ & CO. Bratöl mit Ghee so wertvoll.
68 g/100 ml einfach ungesättigte Fettsäuren, hauptsächlich die Ölsäure, finden sich in diesem Öl. Der Ersatz gesättigter Fettsäuren durch einfach ungesättigte Fettsäuren in der Ernährung trägt zur Aufrechterhaltung eines normalen Cholesterinspiegels im Blut bei.
Das Öl überzeugt weiterhin mit 41 mg/100 ml Vitamin E. Das entspricht 342 % der Referenzmenge für die tägliche Zufuhr eines durchschnittlichen Erwachsenen (2000 kcal). Im Rahmen einer abwechslungsreichen, ausgewogenen Ernährung und gesunden Lebensweise trägt Vitamin E dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen.
Wie schmeckt das Bratöl mit Ghee?
Es schmeckt buttrig, bedingt durch die Herstellung des Ghee. Der Geschmack des Öls erinnert an röstig, braune Butter – einfach lecker!
Welche Farbe hat das Bratöl mit Ghee?
Das Ghee ist hellgelb, fast weiß und setzt sich am Boden der Flasche als Niederschlag ab. Also schüttelt das Öl bitte kräftig vor der Verwendung. So vermischt sich das helle Sonnenblumenöl mit dem Ghee und es entsteht eine flüssige gelb-weißliche Mischung.
Wie lagert ihr Bratöl mit Ghee korrekt?
Bratöl mit Ghee sollte bei Raumtemperatur aufbewahrt und vor Licht geschützt werden. Im Kühlschrank sollte es jedoch nicht unbedingt aufbewahrt werden, damit das Ghee nicht „erstarrt“ und sich nicht mehr aufschütteln lässt.
Wie lange ist es haltbar?
Seine Haltbarkeit beträgt 15 Monate – hier achtet ihr bitte auf das Mindesthaltbarkeitsdatum. Nach dem Öffnen empfehlen wir den Verzehr innerhalb der nächsten drei Monate, eventuell auch länger – einfach auf Geschmack und Geruch achten.