Challah – Traditionelles jüdisches Zopfbrot.
Dieses leckere Gebäck gibt es eigentlich die ganze Woche über, aber ist am Freitag Nachmittag besonders gefragt, denn es wird traditionell am Schabbat gegessen. Dieser beginnt im jüdischen Glauben mit dem Sonnenuntergang am Freitagabend bis zum Sonnenuntergang am kommenden Samstag.
Auf jeden Fall lohnt es sich, dieses leckere Zopfbrot einmal nachzubacken, denn die Konsistenz ist einfach unwiderstehlich fluffig, so dass es im Nullkommanichts aufgegessen ist.
Das braucht ihr für eurer Challah-Brot:
Zutaten
750 g Weizenmehl Type 405 360 ml Lauwarmes Wasser 1 St Frische Hefe 1 TL Zucker 1 Ei 3 Eigelb 120 g Honig 2 TL Salz Zum Bestreichen 1 Ei 1 EL Wasser 1 Prise Salz Optional Sesam oder Walnüsse | Zubereitung Zur Herstellung des Challah-Teigs benötigt ihr folgende Schritte: 1 Das Mehl in eine Schüssel geben und eine Mulde in der Mitte formen um anschließend den Hefewürfel hinein zu bröseln. Anschließend den Zucker zur Hefe geben und mit dem circa 60 ml lauwarmen Wasser auffüllen. Für etwa 10 Minuten das Hefe-Gemisch an einem warmen Ort stehen lassen, bis die Flüssigkeit schaumig wird. 2 Nun das übrige Wasser, Ei und Eigelbe, Honig, das geröstete Walnussöl und Salz hinzu geben und alles gut miteinander vermengen mit Hilfe einer Küchenmaschine oder Handrührgerät. Den Teig so lang kneten, bis er schön geschmeidig und glatt ist. Er sollte nicht mehr an den Fingern kleben bleiben. 3 Den glatten Teig in eine geölte Schüssel geben und darin wenden. Wir haben uns für unser neutrales Back- & Bratöl von FRANZ & CO. entschieden. 4 Ist die Stunde verstrichen, wird in die Mitte des Teiges mit der Faust gedrückt. damit die Luft entweicht. Danach noch einmal mit den Händen leicht durchkneten und für eine weitere Stunde abgedeckt gehen lassen. Backzeit 5 Im vorgeheizten Ofen bei 160° C (Umluft) für circa 20 Minuten backen. Gibt es noch helle Stellen auf dem Brot, werden diese erneut mit dem Ei-Gemisch eingepinselt. Anschließend für weitere 20 Minuten backen, bis das Brot eine gold-braune Farbe bekommen hat.
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Zutaten
Zubereitung
Das Mehl in eine Schüssel geben und eine Mulde in der Mitte formen um anschließend den Hefewürfel hinein zu bröseln. Anschließend den Zucker zur Hefe geben und mit dem circa 60 ml lauwarmen Wasser auffüllen. Für etwa 10 Minuten das Hefe-Gemisch an einem warmen Ort stehen lassen, bis die Flüssigkeit schaumig wird.
Nun das übrige Wasser, Ei und Eigelbe, Honig, das geröstete Walnussöl und Salz hinzu geben und alles gut miteinander vermengen mit Hilfe einer Küchenmaschine oder Handrührgerät. Den Teig so lang kneten, bis er schön geschmeidig und glatt ist. Er sollte nicht mehr an den Fingern kleben bleiben.
Den glatten Teig in eine geölte Schüssel geben und darin wenden. Wir haben uns für unser neutrales Back- & Bratöl von FRANZ & CO. entschieden.
Damit sich das Volumen des Teigs verdoppelt, wird dieser zunächst mit einem feuchten Küchentuch abgedeckt und an deinem warmen Ort für circa eine Stunde beiseite gestellt.
Ist die Stunde verstrichen, wird in die Mitte des Teiges mit der Faust gedrückt. damit die Luft entweicht. Danach noch einmal mit den Händen leicht durchkneten und für eine weitere Stunde abgedeckt gehen lassen.
Im vorgeheizten Ofen bei 160° C (Umluft) für circa 20 Minuten backen. Gibt es noch helle Stellen auf dem Brot, werden diese erneut mit dem Ei-Gemisch eingepinselt. Anschließend für weitere 20 Minuten backen, bis das Brot eine gold-braune Farbe bekommen hat.
Notes
1.
Teig in der geölten Schüssel für circa zwei Stunden gehen lassen.
2.
Den voluminösen Teig aus der Schüssel nehmen, mit Mehl bestäuben und mit einem Teigspatel oder scharfen Messer in acht gleichgroße Portionen teilen. Aus jedem Teil wird nun eine circa 2 cm dicke Rolle geformt.
3.
Jeweils zwei Teigrollen bilden, nebeneinander gelegt, einen Strang. In der Summe vier Stränge werden nun zu einem Kreuz – zwei vertikal, zwei horizontal – gelegt.
Den unteren vertikalen rechten Strang über den oberen horizontalen führen. Vertikal links unten über den horizontal untern.
4.
Nun den obenliegenden Strang gegen den Uhrzeigersinn drehen. Der untere Challah-Strang im Uhrzeigersinn.
5.
Als nächsten Schritt den unteren Strang im Uhrzeigersinn über den oberen flechten.
6.
Im letzten Schritt die unten liegenden Enden gegen den Uhrzeigersinn über die von oben kommenden Stränge schlagen und leicht nach innen schlagen, damit sie sich nicht lösen.
7.
Nun alle Enden etwas unterschieben und die runde Form des Challahs mit den Händen nachformen. Für weitere 35 Minuten gehen lassen, damit das Brot wieder an Volumen gewinnt und luftig-locker wird.
8.
Das Ei-Gemisch mit einem Schneebesen aufschlagen und das Brot mit Hilfe eines Pinsels einstreichen. Anschließend mit Sesam oder gehakten Walnüssen bestreuen und in den Ofen geben.
9.
Nach circa 40 Minuten duftet die Küche und das gold-braune Challah-Brot ist fertig. Am besten schmeckt Challa noch warm und mit etwas gesalzener Butter. Aber auch Marmelade oder zur Shakshuka ist das lockere Brot ein wahrer Genuss zu jeder Jahreszeit.
Was ist der Unterschied zwischen Challah und einem Milchzopf?
Zum einen ist das jüdische Gebäck weniger süß als die Hefezöpfe, die wir hier kennen, da lediglich Honig und etwas Zucker für die Hefe verwendet werden. Zum Anderen wir der Hefeteig des Challah ohne Milchprodukte zubereitet im Gegensatz zum uns bekannten Hefezopf.
Der Grund dafür ist simpel, denn im jüdischen Glauben dürfen Milchprodukte nicht mit Fleisch wie Rind oder Lamm gegessen werden und auch nicht auf dem Teller mit diesen in Berührung kommen. Das besagt das Kaschrut – das jüdische Speisegesetz.