Herbstliches Gratin zum Wohlfühlen. Wir verarbeiten Quitten, Kürbis und Kartoffeln zu einem leckeren Gratin.
Wir lieben Quitten. Deshalb stellen wir euch heute ein Rezept mit genau diesem Kernobst vor und liefern euch zudem noch hilfreiche Fakten über die Inhaltsstoffe und Verarbeitung, denn häufig landet die wohlriechende Quitte nur als Dekoration in der Obstschale.
Als saisonalen Nachtisch empfehlen wir wärmstens das Apfel-Birnenmus.
Quitten-Gratin mit Kürbis und Kartoffeln.
Zutaten 500 g festkochende Kartoffeln 250 g Quitten 250 g Kürbis, Hokaido 200 ml Bio-Sahne 50 ml Milch 1 TL Currypulver 1 Knoblauchzehe 2 EL Rosmarin 2 EL Thymian 100 g Würziger Bio-Bergkäse Salz & Pfeffer | Zubereitung 1 Zu Beginn werden 500 g festkochende Kartoffeln geschält und anschließend in Spalten geschnitten. Ebenso die 250 g Quitten schälen, 2 200 ml Sahne, 50 ml Milch, 2 EL FRANZ & CO. Olive & Zitrone, 1 TL Currypulver und 1 gehackte Knoblauchzehe mit dem Mixstab pürieren. 3 Im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad (Umluft160 Grad) auf der 2. Schiene von unten für ca. 60 Minuten garen. Zum Schluss kurz mit 100 g geriebenem Bergkäse überbacken. |
Zutaten
Zubereitung
Zu Beginn werden 500 g festkochende Kartoffeln geschält und anschließend in Spalten geschnitten. Ebenso die 250 g Quitten schälen,
vierteln, entkernen und in Spalten schneiden. Verwendet ihr den Hokkaido-Kürbis, muss dieser ebenfalls in Spalten geschnitten und entkernt werden.
Die bereits gut gefettete Form damit auslegen.
200 ml Sahne, 50 ml Milch, 2 EL FRANZ & CO. Olive & Zitrone, 1 TL Currypulver und 1 gehackte Knoblauchzehe mit dem Mixstab pürieren.
Nun je 2 El Rosmarinnadeln und Thymianblättchen unterrühren und anschließend mit Salz und Pfeffer würzen. Den fertigen Sud über das Gemüse geben.
Im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad (Umluft160 Grad) auf der 2. Schiene von unten für ca. 60 Minuten garen. Zum Schluss kurz mit 100 g geriebenem Bergkäse überbacken.
Für einen nussigen Touch vor dem Servieren mit Leinöl beträufeln.
Notes
Sieben nützliche Fakten über Quitten:
- Vielfalt des Rosengewächs. Weltweit gibt es um die 200 Quittensorten.
- Nicht zum rohen Verzehr geeignet. Denn so gut wie sie aussehen und riechen – sie schmecken bitter, sind hart und holzig.
- Der Flaum muss weg. Reife Quitten sollten fast keinen Flaum mehr besitzen, sondern eine leicht ölige Oberfläche. Der überschüssige Flaum sollte unbedingt entfernt werden, da er zusätzliche Bitterstoffe enthält.
- Separat lagern. Ihr starkes Aroma überträgt sich auf andere Obst-Sorten. Deshalb die Quitte immer separat und kühl lagern. Nicht mit Äpfeln und Birnen.
- Frostbeulen. Quittenfrüchte sollten vor dem ersten Frost geerntet werden. Unreife Früchte reifen in der Lagerung nach.
- Gesunde Inhaltsstoffe. Die harten Früchte enthalten gesunde Inhaltsstoffe wie Kalium, Eisen, Natrium, Zink, Mangan und viel Vitamin C. Ebenso besitzen sie einen hohen Anteil an Pektinen. Diese reinigen den Darm, binden Gallensäure und senken das Cholesterin.
- Quitten-Kerne als Helfer. Besonders viele Schleimstoffe sind in den Kernen der Quitte vorhanden. Diese sind gut bei Beschwerden der Atemwege oder kleinen Entzündungen. Dazu die Kerne in Wasser einweichen und anschließend bei schwacher Hitze kochen.