Antipasti – wie in Öl eingelegtes Gemüse – werden in Italien liebend gern als Vorspeise gegessen. Und auch hierzulande hat sich diese Leckerei längst etabliert. Sie lässt sich leicht selbst machen und konserviert ein bisschen den Geschmack von Sommer. Also, legt am besten einen kleinen Vorrat an.
Diese Zutaten braucht ihr:
- frisches Gemüse wie Karotten, Fenchel oder Kürbis und klassisches Sommergemüse wie Paprika, Auberginen, Tomaten oder Zucchini
- Pfefferkörner
- Rosmarinzweige,
- ein paar Knoblauchzehen
- etwas Aceto Balsamico
- reichlich gutes Olivenöl nativ extra
- leere Kokosöl – oder Marmeladengläser
Unsere leeren Kokosgläser mit Blueseal-Deckel – deren Dichtung frei von Weichmachern und PVC ist – sind viel zu schade für den Glasmüll. Sie eignen sich deshalb bestens zur Weiternutzung.
Putzt das Gemüse und schneidet es in mundgerechte Stücke, so dass sie später gut in die Gläser passen. Knoblauchzehen schälen.
Nun alle Zutaten – außer die Knoblauchzehen – von allen Seiten anbraten. Optimal ist eine Grillpfanne, aber eine normale tut es auch.
Bestreicht das angebratene Gemüse (es kann gerne noch warm sein) von allen Seiten mit Aceto Balsamico und mariniert es auf diese Weise.
Schichtet nun das angebratene und marinierte Gemüse in die gut gereinigten Gläser und legt immer mal ein Pfefferkörnchen, eine Knoblauchzehe und etwas Rosmarin dazuwischen. Zum Schluss füllt ihr mit Olivenöl auf – das Gemüse sollte dabei vollständig vom Öl bedeckt sein, damit es nicht zu Schimmelbildung kommt. Deckel oben auf und fest verschließen. Geschafft.
Lasst das eingelegte mindestens Gemüse 2 bis 3 Tage an einem dunklen Ort durchziehen, damit es seinen aromatischen Geschmack entfalten kann.
Die Antipasti hält sich über Wochen und zaubert euch beim späteren Genuss einen kleinen Mittelmeer-Kurzurlaub auf den Tisch.
Ob als Vorspeise oder Hauptgericht: Sie passen zu frischem Baguette oder Ciabatta. Auch zu Pasta, auf Brot oder in eine mediterranen Bowl schmecken sie lecker. Und sogar als Pizza-Belag sind sie geeignet.