Wintergrillen: Der Winter wird heiß!

Im Sommer ist es fast schon Pflicht, dass wir unseren Grill rausholen und ein paar leckere Würstchen, Steaks oder Gemüse grillen. Schade ist es nur, dass auch der schönste Sommer mal zu Ende geht und die kühle Jahreszeit anklopft – kalter Regen, eisige Böen und mancherorts sogar Schnee. Dann wird meinst der Grill in die Garage oder den Schuppen geräumt und frühestens mit den ersten warmen Sonnenstrahlen wieder rausgeholt.

Wir finden, das muss nicht sein, denn das knisternde Feuer und die Grill-Leckereien können wir genauso gut bei kalten Temperaturen genießen und eine gemütliche und genüssliche Zeit vor dem wärmenden Feuer verbringen.

Kleiner Tipp: Neben warmer Kleidung ist ein Brett oder eine Holzlatte perfekt gegen kalte Füße. Wenn ihr am Feuer seid, stellt eure Füße einfach darauf. Holz ist kein guter Leiter und so bleiben eure Füße schön warm.

Grillanzünder – selbst gemacht!

Mit einem Grillanzünder können Grillkohle oder Holzscheite schneller entzündet werden. Bestenfalls klappt dies auf Anhieb, ohne große Rußentwicklung und zudem noch geschmacks- wie auch geruchsneutral. Umweltfreundliche Alternativen zum chemischen Anzünder – der meist aus Paraffin besteht, das wiederum auf Erdölbasis produziert wird – sind daher immer mehr gefragt.

Selbstgemachte Grillanzünder sind somit eine geniale Idee, nachhaltig, preiswert und umweltschonend das Feuer bzw. den Grill fürs Wintergrillen in Gang zu bekommen. Viel braucht ihr nicht dafür: Trockene Äste, Ölreste aus der Küche, Papier und etwas Bast.

Grillanzünder DIY

Bratöle – unsere Begleiter durch die Wintergrillzeit

Sowohl beim Grillen auf dem klassischen Holzkohlegrill, als auch beim Brutzeln von Köstlichkeiten über dem offenen Feuer, braucht ihr für das Zubereiten eurer Speisen und Marinaden ein hitzebeständiges Öl. Da bieten sich unsere Back- und Bratöle hervorragend an, denn sie kommen immer dann zum Einsatz, wenn`s richtig heiß wird. Mit ihrem großen Anteil an einfach ungesättigten Fettsäuren und dem hohen Rauchpunkt sind sie äußerst hitzebeständig.

Und hier haben wir gleich ein heißes Trio für euch – da ist für jeden Geschmack etwas dabei. Ob es das klassische Back- und Bratöl ist, das ohne großartigen Eigengeschmack dem Grillgut den Vorrang lässt und mit seinen hitzestabilen Eigenschaften überzeugt. Oder unser Bratöl mit Ghee, das den Gaumen der Grillbegeisterten mit seiner buttrigen Note verzaubert. Wie auch das Bratöl Erdnuss & Chili: Mit seinem feinen Röstaroma vom gerösteten Erdnussöl und der angenehmen Schärfe des Bio-Chilis freut es sich auf die würzige Verfeinerung eures Wintergrillens.

Guuuten Appetit!

Der Lagerfeuer-Klassiker: Stockbrot

Das Backen von Stockbrot ist äußerst beliebt bei Familienfesten, Kindergeburtstagen oder auf Klassenfahrten zu jeder Jahreszeit, ob im Sommer, im Winter oder beim Osterfeuer.

Gerade in der kalten Jahreszeit beim Wintergrillen genießen wir den herrlichen Duft von frischgebackenem Brot und das Knistern des Feuers. Hierfür könnt ihr ganz klassisch einen Hefe-Öl-Teig um die Äste wickeln.
Der besteht aus:  500 g Mehl | 1/2 TL Salz | 1 Pk. Hefe | 250 ml lauwarme Milch | 80 g Zucker | 2 EL Back & Bratöl | 1 Ei

Oder ihr dreht unseren herzhaften Quark-Öl-Teig über dem Feuer. Die pikante Note kommt durch geröstete Zwiebeln, unserem Olivenöl & Knoblauch und feinen Kräutern der Provence.

Ob herzhaft oder süß, backt euch eure leckeren Brote über dem Feuer.
Wenn ihr euch für einen Teig entschieden habt, formt ihr  kleine Teigmengen zu einer Schlange und wickelt diese spiralförmig um den Stock. Die Spitze des Astes müsst ihr auch mit Teig bedecken, damit er nicht anfängt zu brennen. Die Backzeit liegt ungefähr bei 10 bis 15 Minuten. Haltet den „Teig-Stock“ bitte nicht direkt ins Feuer, damit euer Brot nicht verkohlt.

herzhaftes Stockbrot

Leckerer Wintergrillsalat

Für manche passen die Wörter „Winter“ und „Salat“ nicht zusammen. Denn bei Salat denken wir oft an Frühling und Sommer – und vor allem an warme Temperaturen. Aber natürlich brauchen wir in der kalten Jahreszeit neben Suppen und Eintöpfen auch immer mal einen Vitaminkick zwischendurch. Und hier kann man wunderbar regionales Wurzelgemüse wie Rote Beete, Karotten und Petersilienwurzel oder aber auch Zucchini und Auberginen dem Blattsalat untermengen. Besonders köstlich wird es, wenn ihr euer Gemüse in feine Scheiben schneidet und es mit einem gut erhitzbaren Öl – wie unserem Bratöl mit Ghee – bestreicht und dann grillt. Etwa 3- 5 Minuten sollten dabei für das Gemüse ausreichend sein. Das bringt eine zusätzliche wärmende Komponente und feine Röstaromen für den Salat.

Zum Schluss salzt ihr es nach eurem Geschmack und richtet es mit gerösteten Saaten an. Als Winter-Dressing passt hier wunderbar: 3 EL Walnussöl gemischt mit 1 TL süßem Senf, 3 TL Zitronensaft, etwas Zuckerrübensirup, ein Schuss Sojasoße und etwas Zuckerrübensirup, ein Schuss Sojasoße und etwas Wasser.

Currywurst à la Feuer

Schon gewusst!? Im Jahre 1949 hat die Gastronomin Herta Heuwer aus Berlin ein Patent angemeldet…sie soll die Currywurst erfunden haben. Dafür schnitt sie eine Brühwurst in Stücke und garnierte diese mit ihrer Tomatensoße, die sie zehn Jahre später unter dem Namen „Chillup“ patentieren ließ.

Currywurst könnt ihr auch prima als Pfannengericht über dem Feuer machen. Gusseiserne Pfanne rausholen und auf geht die Brutzelei im Freien.

ZUM REZEPT

Eure Zutaten für dieses deftige Pfannengericht sind:

  • 4 Wienerwürstchen in Stücke geschnitten
  • 1 Zwiebel in Ringe geschnitten
  • 1 Knoblauch ganz klein gehackt
  • 1 EL FRANZ & CO. Back- und Bratöl
  • 2 TL Madras Curry
  • 2 EL Tomatenmark
  • Etwas Wasser oder Gemüsebrühe

Bratet bitte Zwiebel und Knoblauch im Bratöl an und fügt dann die Wiener hinzu. Vermischt nun das Madras Curry mit Wasser oder Gemüsebrühe und dem Tomatenmark und hebt die deftige Tomatensoße unter.

Currywurst aus dem Feuer
Currywurst aus dem Feuer

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